Wie sieht eine homöopathische Behandlung aus?
Anamnese
Die homöopathischen Behandlung beginnt mit einem Gespräch (Erstanamnese) das die Krankengeschichte erfasst (Dauer ca. 1,5 bis
2 Stunden).
Dieses ausführliche Erstgespräch ist von großer Bedeutung für die Wahl und die Verordnung eines individuellen homöopathischen Arzneimittels.
Folgebehandlung
Zu Beginn einer homöopathischen Basistherapie sind Folgebehandlungen
in der Regel alle 4 - 6 Wochen erforderlich.
Ziel ist jedoch, die Gesundheit so weit zu verbessern, dass der Besuch beim Homöopathen immer seltener nötig ist.
Mittelfindung
Die genaue Anamnese ermöglicht dem Homöopathen, ein passendes Arzneimittel zu finden. Dabei wird neben der klinischen Diagnose auch die ganz individuelle Art und Weise eines Menschen, seine Krankheit zu erleben und darauf zu reagieren berücksichtigt.
Selbstbehandlung
Die Selbstbehandlung mit homöopathischen Mittel ist sehr beliebt und es herrscht die Meinung vor:
- “Man kann nichts falsch machen.”
- “Es kann auch nichts schaden.”
Dem ist leider nicht so: Notwendige therapeutische Maßnahmen können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden. Bei längerer Einnahme ungeeigneter homöopathischer Mittel können sich auch unerwünschte Wirkungen beim Patienten einstellen.
Die hommöopathische Behandlung gehört in die Hände von qualifizierten Therapeuten.